Wer schafft das Gras?
Akku-Mäher im Praxis-Test
Seite 3

Einleitung

Juni 2018

Inhalt

Fuxtec 40V Akku Rasenmäher E137C Redback nach oben

Fuxtec 40V Akku Rasenmäher E137C Redback
Fuxtec 40V Akku Rasenmäher E137C Redback
Fuxtec 40V Akku Rasenmäher E137C Redback - Akku

Die Redback-Geräte der Firma Fuxtec sind relativ neu auf dem Markt. Der Hersteller bietet sein Gerät ohne Akku und Ladegerät für 159 Euro an. Mit dem einschränkenden Hinweis: „Achtung: Da unser 40-Volt-Akku-System 'One battery fits all' ist, sind das Ladegerät und die Batterie je nach Bedarf und Stärke separat zu erwerben!“ Und schon schnellt der Preis auf 348 Euro hoch. Trotzdem ist der E137C Redback damit einer der günstigsten Mäher in diesem Test.

Der Redback wirkt leicht instabil. Bei welligem Boden und leichten Steigungen wackelt es im Gestänge. Andererseits kamen die meisten Tester mit dem ungewöhnlichen Griffsystem gut zurecht. Deshalb schnitt das Gerät in dieser Kategorie am besten ab.

Der Mäher schafft mit seinem Energiespeichervermögen von 240 Wattstunden problemlos 500 m² in einem Rutsch. Einzige Einschränkung: Der kleine 40-Liter-Fangkorb muss häufig geleert werden. Durch die Schnellverschlüsse lässt sich der Redback fix zusammenklappen und gut verstauen. Mit nur 13,5 kg Gewicht ist er leicht zum Einsatzort hin- und wieder zurückzutransportieren.
Gesamturteil: Gut (2,4)

Gardena PowerMax Li-40/41 nach oben

Gardena PowerMax Li-40/41
Gardena PowerMax Li-40/41
Gardena PowerMax Li-40/41

So sieht einer der Testsieger aus: rundherum ausgewogen. Der Gardena PowerMax LI-40/41 ist in drei Kategorien topp, in zwei weiteren liegt er im oberen Viertel. Leider ist er auch vom Preis her ganz klar ganz „vorn“. Denn es gibt Geräte mit ähnlichen Qualitäten, die fast 200 Euro preiswerter sind.

Besonders gefiel der Eco-Modus, der im Normalbetrieb überwiegend verwendet werden kann. So spart das Gerät Energie, die es bei hohem oder feuchtem Gras automatisch im Vollmodus wieder zusätzlich zur Verfügung hat. Grundsätzlich geht beim Gardena alles ganz leicht: Das Abnehmen des Auffangkorbs gelingt sehr gut, die Höhenverstellung ist simpel zu betätigen. Auch das Reinigen ist einfach, weil das Gerät kaum Kanten hat. Der Mäher ist insgesamt einfach zu bedienen. Der leistungsstarke 40-Volt-Akku lässt sich schnell wechseln.

Einziger Verbesserungsvorschlag: Schnellverschlüsse zum Abklappen des Griffs wären vorteilhafter als die Drehgriffe. Die sind etwas fummelig. Ach ja, ein Mulchkit wäre auch noch gut. Insgesamt meinten unsere Tester: „Durchweg ein guter Mäher.“ Wer bereit ist, deutlich mehr als 400 Euro auszugeben, ist mit dem Gardena PowerMax Li-40/41 wirklich gut bedient.
Gesamturteil: Gut+ (1,9)

Greenworks 40V 41cm nach oben

Greenworks 40V 41cm - Akku
Greenworks 40V 41cm

„Ein schöner, komfortabler Akkumäher in einem rundum guten Akkusystem“, stellt Gerd Böker fest. „Er ist kraftvoll im Anzug, geht aber bei ganz hohem Gras mit der Drehzahl in den Keller.“ Und irgendetwas habe beim Schieben geschleift, meint der FuG-Redakteur für Haus- und Gartentechnik. Schließlich könne der Fangsack auch etwas leichter rein- und rausgehen. „Das war es aber schon mit den kleinen Schwächen. Denn sonst bin ich mit dem Mäher sehr zufrieden.“ Die übrigen Tester teilen seine Meinung. In Verbindung mit einem hervorragenden Preis-Leistungs-Verhältnis (219 Euro) macht dies den Greenworks mit 40 Volt und 41 cm Schnittbreite zu einem optimalen Angebot. Die Flächenempfehlung von 600 m² erreicht er bei normalem Gras problemlos, auch bei nassem und hohem Gras sind 450 m² immer noch möglich. Der Fangsack mit 50 Litern Volumen ist gut zu füllen und ebenso einfach zu entleeren. 
Gesamturteil: Gut+ (1,8)

Makita DLM 431Z nach oben

Makita DLM 431Z
Makita DLM 431Z
Makita DLM 431Z - Akku

Der Makita ist ein stabiler Mittelklasse-Mäher ohne große Schwächen. Ein gravierendes Problem haben wir allerdings gefunden: Es gestaltet sich recht schwierig, den Fangkorb zu entnehmen und wiedereinzusetzen. Fast alle Tester sind daran schier verzweifelt. So etwas dürfte in dieser Preisklasse (370 Euro) nicht passieren. Außerdem hat das Griffgestänge keinen Verstellbereich am Mäher. Für mittelgroße Menschen ist das okay. Aber kleinere und größere Personen haben damit Schwierigkeiten. Sehr gut gelöst ist allerdings die ­13-stufige Höhenverstellung für präzisen Grasschnitt von 20–75 mm.

Mit den zwei 18-Volt-Akkus und einem 180-Wattstunden-Energiespreicher mäht der Makita kleine bis mittlere Flächen spielend. Das mitgelieferte Doppelladegerät ist perfekt. So können beide Akkus gleichzeitig in 60 Minuten wieder aufgeladen werden. Das Einlegen der Akkus in den Mäher und ihre Entnahme ist einfach. Wichtig: Die Akkus sind für viele andere Makita-Geräte nutzbar. Leider mindert das geringe Fassungsvermögen des Fangkorbs (40 Liter) die eigentliche Leistungsfähigkeit deutlich. Nach getaner Mäharbeit lässt sich der Makita unkompliziert reinigen.
Gesamturteil: Gut (2,5)

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