Kleine Geräte, große VernetzungSeite 2

Einleitung

Januar 2018

Inhalt

Steckdosen per Fernbedienung steuern nach oben

Die Lampe in der hinteren Ecke des Wohnzimmers stört beim Fernsehen? Mit der Smart-Adapter-Serie von Bachmann kann man sie vom Sofa aus abschalten. Dazu steckt man einen Adapter ähnlich einer Zeitschaltuhr zwischen Steckdose und Endgerät. Per Fernbedienung oder Smartphone wird der Adapter dann ein- oder ausgeschaltet und damit die Stromzufuhr zur Lampe oder anderen angeschlossenen Geräten hergestellt beziehungsweise unterbrochen.

Alles im Griff mit Home Control nach oben

Home-Control-Systeme gehen noch einen Schritt weiter. Mit ihnen lässt sich (theoretisch) jedes Elektrogerät im Haus über einen zentralen Punkt steuern. Ein solcher zentraler Punkt kann zum Beispiel ein Smartphone oder Tablet sein.

HomeKit von Apple erlaubt die Steuerung von HomeKit-fähigen Geräten im ganzen Haus über die Home-App für iPhone, iPad und Apple Watch. Die App gruppiert das Zubehör nach Zimmern. Durch einfaches Antippen mit dem Finger lässt sich das Licht im Schlafzimmer ausschalten oder die Heizung im Badezimmer höher drehen. Es lassen sich auch individuelle Szenen erstellen. Ein Beispiel: Wenn Sie mit Ihrem iPhone das Haus verlassen, wird automatisch die Heizung heruntergeregelt, das Licht ausgeschaltet und die Haustüre abgeschlossen. Dank des Sprachassistenten „Siri“ ist die Steuerung auch per Stimme möglich. Weltweit gibt es über 50 Marken, die HomeKit-kompatibles Zubehör wie Thermostate, Ventilatoren, Lampen und Schlösser anbieten.

Dass Vernetzung nicht unbedingt technisch aussehen muss, zeigt Amazon mit der zweiten Echo-Generation.

Mit Echo Plus bietet auch Amazon ein Home-Control-System an. Auch dieser sprachgesteuerte Lautsprecher ist mit vielen Geräten kompatibel. Was bei Apple „Szenen“ sind, sind bei Amazon „Routinen“. Auch mit Echo Plus ist es möglich, bestimmte Abläufe zu individualisieren. Mit der Anrede „Alexa, guten Morgen“ kann das System zum Beispiel Licht und Kaffeemaschine einschalten – oder Ihre Termine für den Tag vorlesen.

Mit dem Home-Control-Starter-Paket von Devolo ist man gut für den ersten Schritt in Richtung Smart Home ausgerüstet. Die Home-Control-Zentrale, der Tür-/Fensterkontakt sowie eine Schalt- und Messsteckdose lassen sich ohne Vorkenntnisse innerhalb weniger Minuten einrichten. Die Zentrale kann über 200 verschiedene Geräte verwalten. Egal ob Rauchmelder, Funkfernbedienungen, Heizkörperthermostate oder Überwachungskameras – die Angebote für intelligentes Wohnen sind groß. Auch hier gibt es per App die Möglichkeit, detaillierte Einstellungen vorzunehmen: Beispielsweise um Alarm-Mitteilungen auf das Handy zu versenden, wenn die Gefahr eines Einbruchs besteht. Smart-Home-Systeme bieten im Alltag also nicht nur mehr Komfort, sondern auch mehr Sicherheit.

Zustimmung zum Smart Home ist altersabhängig nach oben

Eine repräsentative Studie der Gesellschaft zur Förderung der Unterhaltungselektronik (GFU) zeigt: Die Meinung zum Thema Smart Home ist stark vom Alter abhängig. Die Zustimmung zur Steuerung von Heizung oder Klimaanlage per Smartphone oder zum Empfangen von Alarmmeldungen auf dem Handy ist bei der Altersgruppe der 16- bis 39-Jährigen groß. Viele ältere Menschen stehen dem intelligenten Wohnen hingegen eher ablehnend gegenüber. Dabei bietet die Vernetzung von Haushaltsgeräten gerade für sie enorme Vorteile. Wenn beispielsweise das Licht im oberen Stock noch an ist, müssen sie zum Ausschalten nicht extra die Treppen hinaufsteigen. Auch der Herd lässt sich von unterwegs ganz einfach abschalten, wenn er einmal vergessen wurde. Das erhöht nicht nur die Sicherheit der Bewohner. Es spart auch Kosten.

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