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Der E-Check nach oben

Der E-Check ist die anerkannte, normengerechte Prüfung aller elektrischen Anlagen und Geräte im Haus. Geschulte Elektriker überprüfen beim E-Check unter anderem Elektroinstallationen, Schutzeinrichtungen wie Fehlerstromschutzschalter. Als Richtlinie dienen hier die VDE-Bestimmungen. Wenn alles in einem einwandfreien Zustand ist, wird dies durch eine E-Check Prüfplakette bestätigt. Sie erhalten vom Prüfer zudem ein Prüfprotokoll mit eventuellen Mängeln die zu beseitigen sind.

Außerdem bietet der E-Check eine umfangreiche Dokumentation zu Möglichkeiten des Stromsparens und der Verbesserung von Sicherungen sowie des Komforts.

Unter www.e-check.de findet man sehr detaillierte Informationen sowie ebenfalls Fachbetriebe. Je nach Größe von Haus oder Wohnung liegen die Kosten zwischen 120 und 250 Euro. Müssen gefährliche Mängel repariert werden, kommen diese Kosten natürlich hinzu. Allein im vergangenen Jahr wurden über 235.000 E-Check-Prüfungen von den mehr als 12.000 Innungs-Fachbetrieben durchgeführt.

"Smart Home" − Was steckt eigentlich hinter dem Begriff? nach oben

Im so genannten "intelligenten" Haus lassen sich einfach mit einem Fingertipp Heizung, Licht, Jalousie und Eingangstür über eine Software steuern.

Man muss heutzutage keine großen Technikkenntnisse haben. Es ist so leicht, beispielsweise Funksteckdosen oder Rauchmelder anzubringen. Was jedoch oft vorausgesetzt wird: ein aktuelles Smartphone oder ein Tablet. Denn viele Smart Homes und ihre Geräte werden heute einfach und intuitiv per App gesteuert. Das Herzstück des Smart Homes bildet eine Zentrale, die per Funk oder Kabel Geräte und Steuerung miteinander verknüpft. 

Praxis-Tipps nach oben

  • Planen Sie genug Steckdosen und Schalter ein, denn meistens benötigt man mehr Steckdosen als man glaubt. Hier lohnt sich auf jeden Fall eine detaillierte Planung. Vergessen Sie nicht die Außensteckdosen. Diese müssen von innen schaltbar und wasserdicht sein.
  • Lassen Sie sich auch ein Angebot machen über das Verlegen der Elektroinstallation in Leerrohren. Ist der Preisunterschied nicht zu groß, kann man später noch flexibel nachrüsten. Leerrohre sollten mit Zugdrähten ausgestattet sein − so kann man Kabel nachträglich einfacher nachrüsten.
  • Weitere Informationen zum Thema "Installationssanierung bei Altbauten" finden man in der Broschüre "Modernisierungsratgeber" der Initiative Elektro+. Diese steht auf der Website der Initiative zum kostenlosen Download bereit: www.elektro-plus.com.
  • Unter www.elektriker.org findet man Elektriker, einfach Postleitzahl eingeben.
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