Unser Herbstgemüse kann mittlerweile länger draußen blei-ben, und bei entsprechender Sortenwahl überdauern viele Gemüsearten den Winter. Das sind deutliche Folgen des Klimawandels. Auch Zierpflanzen blühen länger, Rosen sogar bis Weihnachten.
Die leuchtenden Frühjahrsblumen liegen schon weit zurück und der üppige Sommerflor fängt an zu verblassen. Jetzt beginnt der goldene Herbst mit den sich im Garten an Bäumen und Sträuchern verfärbenden Blättern. Dieses neue Farbspiel lässt sich auch auf den Beeten und Rabatten ergänzen mit spät blühenden Stauden, welche die bunte Blumenpracht bis zum Frost verlängern.
Die Edelkastanie wird gelegentlich mit der Rosskastanie verwechselt. Auch als Kestenbaum und Marone bezeichnet gehört die Edelkastanie klimatisch gesehen zum Baum des Südens. Ihr natürliches Verbreitungsgebiet erstreckt sich bis in das Bergland der Mittelmeerländer.
Erntefeste sind bei den Ackerbau treibenden Völkern seit Urzeiten verbreitet, um Schaden von ihren Feldfrüchten zu wenden. Es waren religiöse Opferkulte, die Roggenwolf und Tauschlepper, Bilsenschnitter und Roggenmuhme gnädig stimmen sollten.
Rosenkohl ist eine zweijährige Pflanze. Sie bildet im ersten Jahr einen etwa 50 bis 150 cm hohen Strunk. An ihm können sich etwa 40 bis 90 Rosen in den Achselknospen entwickeln, die sogenannten Röschen.
"Schmückt" im Sommer plötzlich ein leuchtend schwefel-orangegelber Pilz den Stamm eines nicht mehr jugendlichen Laubbaums, signalisiert uns optisch der Schwefelporling seine ungebetene Anwesenheit.
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Im letzten Heft stellten wir Ihnen einige Geräte vor, die die Baumpflege ohne Leiter ermöglichen. Zwischenzeitlich hatten wir die Gelegenheit einen weiteren motorbetriebenen Hochentaster in der praktischen Anwendung zu testen.
Wie sagte einmal ein bekannter deutscher Hersteller von Teppichböden: "Die halten länger als uns lieb ist." Es scheint wohl tatsächlich so zu sein, dass die immer besser gewordene Qualität von Bodenbelägen dazu geführt hat, dass sich ihre durchschnittliche Lebensdauer nicht nur durch Kaufzurückhaltung ungewöhnlich stark verlängert hat. Nun rechnen aber Industrie und Handel damit, dass Sie als selbstnutzende Wohneigentümer demnächst Schlange vor den Läden stehen, um sich die Böden im Haus erneuern zu lassen.
Bequem, per Knopfdruck vom Auto aus das Garagentor öffnen – das hat schon was. Dass von den automatischen Toren aber auch Gefahren ausgehen können, daran denken die wenigsten.
Heizen mit Öl wird in diesem Winter wieder teuer: Im August 2007 kostete Heizöl rund 70 Prozent mehr als noch vor fünf Jahren. Und Experten erwarten, dass die Energiepreise weiter steigen.
Während Politiker und führende Unternehmen noch diskutieren, wie der Kohlendioxidausstoß gesenkt werden soll, können Hauseigentümer handeln: Sinnvolle Dämmung und zeitgemäße Heiztechnik reduzieren wirkungsvoll den Ausstoß des Treibhausgases. Vor allem alte strombetriebene Nachtspeicherheizungen schlagen mit einer drei- bis viermal höheren CO2-Belastung als emissionsärmere Systeme, beispielsweise Gasheizungen, zu Buche.
Der Alterungsprozess unserer Haut ist ein ganz natürlicher Vorgang. Viele Menschen versuchen dieser Veränderung ihres Aussehens entgegenzuwirken. Hierbei greift die kosmetische Industrie hilfreich unter die Arme. Es gibt aus dieser Richtung unzählige und immer neue Cremes, Salben, Tinkturen und Wässerchen. Aber auch die Schulmedizin ist nicht untätig. Sie entwickelt im Bereich der Anti-Aging-Medizin neue Therapiestrategien. Sehr aktiv ist auch der Wellness-Bereich.
Wer im Oktober Langeweile hat, ist selber daran schuld! Wege und Gärten, Wälder und Wiesen liegen voll mit dem schönsten Bastelmaterial. Es gibt wunderschöne Blätter in allen möglichen Farben, dazu auch Kastanien, Eicheln, Buckeckern und vieles mehr.
In Zeiten von Stürmen, Überschwemmungen und Naturkatastrophen ist immer wieder die Rede von hausgemachten Fehlern und von der Klima-Erwärmung. Naturbebachter registrieren das Abschmelzen von Gletscherzungen im Hochgebirge, im Garten gedeihen immer mehr wärmeliebende Pflanzen und Gemüsesorten. Auch in der Tierwelt kann man immer mehr wärmeliebende Arten entdecken.