Ab Mitte des Monats erreicht die Sonne einen so hohen Stand, dass sich der Winter nicht mehr halten kann. Der Frühling kommt täglich etwa 40 Kilometer voran. Er beginnt seine Reise durch Deutschland im Südwesten und beendet sie in den östlichen Bundesländern.
Es ist anzunehmen, dass sich jeder naturverbundene Mensch schon über den Ursprung pflanzlichen Lebens Gedanken gemacht hat. Wenn auch in der Schulzeit im Biologieunterricht die Evolutionslehre von Pflanze und Tier – die Einheit des Lebendigen – vor Augen geführt wurde, so glaube ich, dass mit dem Älterwerden die Aufnahmefähigkeit für das Geschichtsbuch der Erde zunimmt und verständlicher wird.
In Fachkreisen des Gartenbaues werden besonders dekorativ und schön wirkende Bäume und Sträucher als Solitärs bezeichnet. Der Solitär-Charakter entsteht durch eine Einzelstellung. Er geht also verloren, wenn wir mehrere schöne Sträucher zusammenpflanzen und damit auch die volle Entfaltung und die Wirkung des Gehölzes beeinträchtigen.
Bei gesunden Bäumen bestimmt die Spitze das Wachstum der Krone und der Wurzel. Die Endknospen der Langtriebe produzieren den Wuchsstoff, der abgeführt in die Wurzeln das Wurzelwachstum fördert. Die Folge ist verstärktes Spitzenwachstum. Es entsteht hier ein Kreislauf, in den wir regulierend eingreifen können.
Mit der Gemüseaussaat/-pflanzung im Frühjahr möchte mancher am liebsten der erste sein. Doch selbst bei guten Saat- und Pflanzbettvoraussetzungen bleibt die Temperatur ein begrenzender Wachstumsfaktor, auf den nicht nur die Pflanze, sondern bereits das Saatgut stark reagiert. Deshalb: Eile mit Weile!
Liebe Verbands-Mitglieder, in Familienheim und Garten (12/06) wurden Ihnen in einem Artikel Nadelbäume für größere Gartenflächen vorgestellt. Den Verlag erreichten daraufhin Anfragen von Mitgliedern, sich auch mit der Problematik dieser leider viel zu häufig gepflanzten Pflanzengruppe zu befassen.
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Wenn Holz im Außenbereich falsch verarbeitet wurde, steht es ganz schön im Regen. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ein Beispiel: Sie haben sich vor zwei Jahren eine schöne Pergola gebaut. Und nun faulen Ihnen die Pfosten bereits von unten weg. Sie haben literweise Holzschutzfarbe verarbeitet, aber es nützt nichts. Das Probleme liegt weder im Holz noch in der Farbe begründet. Da ist schon am Anfang etwas falsch gelaufen. Denn wahrscheinlich stehen Ihre Pfosten auf dem Boden auf und bei Regen voll im Wasser. Und das geht nie gut.
Schmetterlinge sind imstande auf ihren Wanderungen weite Strecken zu fliegen, doch nur wenige Arten der zierlichen, gebrechlichen Geschöpfe führen Wanderungen durch. Im Gegensatz zu den Vögeln leben sie nicht lange genug, um dem Winter zu entfliehen und im Frühjahr zurückzukehren.
Nach dem auffallenden Schmetterling des Vorjahres, dem Schwalbenschwanz, wurde für das Jahr 2007 ein eher unscheinbarer Falter, das Landkärtchen (Aráschnia levána) auserwählt.