Einrichten & Wohnen: Stimmt das Licht?

Einleitung

Januar 2019 Licht bringt nicht nur die gewünschte Helligkeit an den Schreibtisch, über die Arbeitsfläche in der Küche oder an den Esstisch – es prägt vor allem die Atmosphäre eines Raums ganz wesentlich. Wie man mit verschiedenen Lampen, Leuchten und Lichtsystemen jede Wohnsituation funktionell und angenehm beleuchtet, erklären wir für jeden Raum.

Licht und Farbe beeinflussen unser Raumgefühl, die richtige Beleuchtung sorgt für eine angenehme Atmosphäre. Einleuchtend, dass eine einzelne Lichtquelle im Raum kaum Stimmung zaubert. Natürlich ist Licht-Inszenierung eine Sache des Geschmacks. Wer außerdem auf ein paar Richtlinien setzt, kann seine Wohnung im besten Licht zeigen.

Wie viel Licht braucht ein Raum? nach oben

Licht gegen den Winterblues: Abends auf der Couch sorgt warmweißes Licht nicht nur für Behaglichkeit, sondern fördert auch einen gesunden Schlaf, da es die Bildung des Hormons Melatonin (auch bekannt als Schlafhormon) nicht unterdrückt.

Stimmt die Beleuchtung eines Raumes nicht, wirkt er schnell kalt und ungemütlich, man fühlt sich unwohl. Für Behaglichkeit sorgt ein ausgewogenes Verhältnis zwischen kontrastarmer und kontrastreicher Beleuchtung. Das funktioniert am besten durch eine Mischung aus drei verschiedenen Lichtquellen: Allgemeinbeleuchtung, Akzentlicht und Arbeitsbeleuchtung.

Der Drei-Stufen-Plan nach oben

Bild 1: Die Allgemeinbeleuchtung stellt die Grundhelligkeit her, dass man alles problemlos erkennt.
Bild 2: Die Akzentbeleuchtung setzt einzelne Möbel oder Bilder in Szene und hellt dunkle Ecken oder Wände auf.
Bild 3: Die Arbeitsbeleuchtung sorgt etwa beim Kochen in der Küche oder beim Lesen auf dem Sofa für Helligkeit.

  1. Die Allgemeinbeleuchtung stellt die Grundhelligkeit her: Eine Deckenleuchte, an der Wand montierte Strahler oder Deckenfluter sollten den Raum so erhellen, dass man alles problemlos erkennt. Idealerweise haben diese Leuchten einen Dimmer, damit Sie die Helligkeit regulieren können.
  2. Für Gemütlichkeit sorgt die Akzentbeleuchtung. Sie setzt einzelne Möbel oder Bilder in Szene und hellt dunkle Ecken oder Wände auf. Sind die Spots allerdings zu hell, verfehlen sie ihre Wirkung.
  3. Die Arbeitsbeleuchtung sorgt etwa beim Kochen in der Küche oder beim Lesen auf dem Sofa für Helligkeit. Stehleuchten oder Strahler sind ideal, um ein solch kontrastreiches, zielgerichtetes Licht zu schaffen. Neben der Beleuchtung im Hintergrund sollte also auch stets Funktionslicht vorhanden sein.

Möchten Sie die Beleuchtung neu planen, kombinieren Sie diese drei Lichtarten nach einem Drei-Stufen-Plan: Beginnen Sie mit einem Flächenlicht als Hintergrundbeleuchtung, wählen Sie dann ein stärkeres Arbeitslicht, wo es gebraucht wird, und setzten Sie schließlich Akzente, etwa mit Spotlights.

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