Küchen- & Haushaltsgeräte: SlicedKitchen –
die Küche der feinen Schnitte

Einleitung

August 2018 Von diesem Wissen sollte sich in der Küche jeder eine Scheibe abschneiden: Je dünner man Fleisch und Gemüse schneidet, desto mehr Aromen setzen sie frei und desto zarter umschmeicheln sie den Gaumen. Neben dem vollen Geschmack gibt es dafür einen weiteren Grund: Selbstgeschnittene Nahrungsmittel bleiben einfach länger frisch. Am besten lassen sich solche Scheibengerichte mit einem Allesschneider zubereiten. Haushaltsgeräte-Hersteller Graef hat seine jahrzehntelange Erfahrung mit der Entwicklung dieser scharfen Küchenhelfer nun gebündelt und ruft den aktuellen Trend „SlicedKitchen“ aus.

Der Meister der SlicedKitchen nach oben

Schnell und präzise verwandelt man mit einem Allesschneider Obst und Gemüse oder Fleisch und Fisch in hauchdünne Scheiben aus purem Geschmack. Wichtig ist aber, dass ein präzise schneidendes Gerät mit scharfem Messer verwendet wird! Von Graf gibt es eine große Palette dieser Geräte von professionellen Allesschneidern wie dem SKS 900 bis hin zu einfacheren Geräten.

Die FuG-Redaktion hat sich auch einmal an der SlicedKitchen versucht und ein einfacheres, aber sehr solides Gerät, nämlich den Allesschneider SKS 32000 von Graef ausprobiert, ausgestattet mit einem MiniSlice-Aufsatz. Dieser Aufsatz ergänzt die Maschine optimal, um kleinere Zutaten sicher und komfortabel zu schneiden: Gemüse, Obst oder Salami fallen dem Messer durch einen Einfüllschacht mittels Schwerkraft entgegen. Sogar kleine Kartoffeln oder Pilze können mit hoher Geschwindigkeit ohne Reste und ohne Verletzungsgefahr in hauchdünne, ovale Scheibe geschnitten werden – das sorgt nicht nur für ein intensiveres Aroma, sondern verkürzt auch die Garzeit beim Kochen. Der Mini­Slicer passt auch auf einige andere Graef-Allesschneider.

Allesschneider der SKS 32000-Serie

Der Allesschneider der SKS 32000-Serie, den wir ausprobiert haben, schwebt förmlich über der bruch­sicheren Glasbodenplatte. Der energiesparende Motor Graef Eco Power Motion arbeitet in der Spitze mit bis zu 170 Watt Leistung und treibt dabei das 170 mm große Wellenschliffmesser flüsterleise an. Dank Safety-­Verschluss lässt sich die Messerscheibe sicher ab­nehmen. Es gibt auch noch ein glattes Schinkenmesser. Wir haben mit dieser Maschine beste Erfahrungen ­gemacht – nicht nur bei den ganz feinen Schnitten.

Ein Querschnitt vielfältiger Ideen nach oben

Bestes Beispiel für die Küche der feinen Schnitte ist ein hauchdünnes Carpaccio. Auf deutschen Tellern fächern sich heute nicht mehr nur rohes Rindfleisch, sonder auch Rote Bete und Steinpilze ebenso wie Schwertfisch, Barsch oder Spanferkel. Dazu gibt es Vinaigrette, Trüffel oder Parmesan. Die Kombinationsmöglichkeiten sind unendlich. Mit Hilfe eines Allesschneiders kreativ vorbereitet, entsteht auf dem Teller eine kulinarische Landschaft voller Farben und Aromen, die jede Zutat zur spannenden Neuentdeckung macht.

Auch andere Gerichte gelingen nur dann perfekt, wenn sie gleichmäßig fein geschnitten sind. Hier einige Beispiele:

  • Chips sind das neue Gemüse: Pastinaken, Rote Bete und Karotten werden in Keimöl frittiert oder im Ofen getrocknet und anschließend raffiniert gewürzt.
  • Für Gratins müssen Kartoffeln, Wurzeln oder Kohlrabi einheitlich geschnitten sein, damit sie gleichmäßig backen und im gleichen Moment gar sind.
  • Ceviche, die Leckerei aus Peru: Dafür „gart“ geschnittener Fisch in Limettensaft – je dünner, desto schneller.
  • Lasagneplatten lassen sich gegen Scheiben von Karotten, Roter Bete oder Zucchini austauschen – und schon sind die Kohlenhydrate raus.
  • Für selbstgemachte Jerkys gilt: je dicker, desto zäher. Nur dünn geschnitten sorgen sie für wahre Gaumenfreuden.
  • Mach dich dünn! Das gilt im Sandwich „Streetfood Style“ für jede der vielen unterschiedlichen Scheiben aus Fleisch, Wurst und Käse. Nur dann bleibt den Saucen und weiteren Beilagen genügend Raum zur Entfaltung.
  • Wer nach dem neuesten Trend Roastbeef oder Pastrami auf seinem Grill über Stunden räuchert, der wünscht sich zarte Scheiben, die auf der Zunge zergehen.

Selber schneiden hält frisch nach oben

Ein weiterer wichtiger Aspekt neben den kreativen Möglichkeiten der SlicedKitchen: Wer frisches Essen schätzt und Lebensmittel nicht verschwenden will, hat im Allesschneider einen zuverlässigen Helfer. Ein Laib Brot, der erst bei Bedarf geschnitten wird, trocknet lange nicht so schnell. Auch Hartkäse, Wurst und Schinken halten sich am Stück deutlich länger als in Scheiben, die schon nach wenigen Tagen austrocknen und ihre Aromen einbüßen. Zudem erhalten Bakterien deutlich mehr Angriffsfläche. Selber schneiden ist also ein nachhaltiger Beitrag zu Ressourcenschonung, Lebensmittelsicherheit und vor allem – zu frischem Geschmack.

Weitere Informationen: www.graef.de


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Kochen: SlicedKitchen: Rezept-Ideen

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  • Paradiesäpfel mit Lavendel-Honig-Quittenmarinade
  • Carpaccio von bunten Beten mit Ziegenkäse und Kapernvinaigrette
  • Kartoffelchips
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