Praxistest im Garten: FuG-Praxistest

Die Installation erledigte der Service-Techniker von Elektronic Partner. Gut zu erkennen: das große Messer und links darunter die Messer-Höhenverstellung.

Einleitung

April 2017 Nur wenige Gartengeräte wurden so erfolgreich vom Verbraucher angenommen, wie in den letzten Jahren die Rasenroboter. Fast alle namhaften Gerätehersteller haben Roboter im Programm, die mittlerweile über sehr ausgereifte Technik - oder vielleicht besser gesagt: Software - verfügen.

Mit ein Grund für diesen Boom sind ganz sicher die Arbeitserleichterungen, die diese Automaten dem Gartenbesitzer bringen. Auch ein ganz wichtiger Aspekt: die Entsorgung des Rasenschnitts entfällt, da die feinen Rasenschnipsel wiederum als Rasennahrung umgesetzt werden. Dazu kommt sicherlich auch noch ein wenig Gärtnerstolz − denn die selbsttätig arbeitenden Gehilfen sind noch immer ein Blickfang ...

Im FuG-Test: der Robomow RC312 nach oben

Wie bei allen unseren Tests haben wir den Robomow ausschließlich im praktischen Einsatz über einen Zeitraum von etwa 10 Wochen beobachtet. Dabei hatte er eine Rasenfläche zu bearbeiten, die alle "Schwierigkeitsgrade" von Steigungen, Beeten und Bäumen mit den entsprechenden Aussparungen beinhaltete. Teil der Bewertung ist die Handhabung, also Programmierung und die Verständlichkeit der Bedienungsanleitung. Technische Prüfungen haben wir außen vor gelassen.

Der RC312 ist für Rasenflächen bis 1.200 m2 (max. 2.000 m2) geeignet, die, wie bei allen Robotern üblich, mit einem Begrenzungsdraht abgegrenzt werden. Dabei können beispielsweise für den 312er bis zu drei Hauptflächen sowie zwei Nebenflächen definiert werden, die über einen schmalen "Gang" angefahren werden.

Der Mäher arbeitet mit einem relativ großen (28 cm Durchmesser) dreizackigem Messer, das von der Geräte-Unterseite in der Höhe verstellbar ist. Wie die meisten seiner Kollegen arbeitet er nach Zufallsprinzip und muss regelmäßig fahren, um alle Rasenteile zu erfassen. Er verfügt über ein Randmähprogramm und einen Regensensor, der ihn bei Nässe in die Ladestation schickt. Diebstahlsicherung per PinCode und Alarm ist heutzutage schon fast obligatorisch.

Verbesserbar: Display und Programmierung
Der Formschöne RC312 macht auch optisch Eindruck.

Das hat uns gefallen: Der 312 arbeitet sehr leise und hielt die Rasenfläche in einem hervorragenden Gesamtzustand. Die Betriebsanleitung ist gut verständlich und übersichtlich, so dass die Grundinstallation auch vom Laien vorgenommen werden kann. Robomow vertreibt seine Mäher im Fachhandel wie auch im Elektrofachhandel (z. B. EP-Elektronic Partner), die auch den entsprechenden Service bieten.

Das könnte besser sein: Die Programmierung ist sehr umständlich, da nicht über eine Zifferntaste, sondern über "Tastenfolgen" eingegeben werden muss. Dazu ist das Display unübersichtlich und bei Sonne schwer erkennbar. Sehr viel einfacher sind die Einstellungen allerdings über die Robomow-App per Smartphone und Tablet zu bewerkstelligen.

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